Krankheitsbild:

Unter Wundliegen, Fachbegriff ist Dekubitus, versteht man Auf- und Durchliegeschäden, die besonders bei lang anhaltendem Liegen im Bett entstehen. Das geschwächte Gewebe wird durch Schweiß (reich an Stoffwechselschlacken) angegriffen und zersetzt, und es kommt zu eitrigen, oft schmerzhaften Geschwüren. Es gilt in erster Linie, eine Ernährungsumstellung auf eine schlackenarme, milde Frischkost vorzunehmen.

Im Volksmund mit "Wundsein" oder einfach als "Wolf" bezeichnet, stellt sich der Hautwolf oft dann ein, wenn sich zwei Hautflächen berühren, etwa unter den Armen, zwischen den Beinen und in Hautfalten, aber auch an Stellen, an denen Haut mit Bekleidungsstoff scheuert. Schweiß und Schmutz fördern den Hautwolf.


  Fachliteratur zum Thema:

Alternative Wege der Heilung - Helmut Isert >

Vitamine und Mineralstoffe Mangelerscheinungen natürlich behandeln - Peter Grunert >>

  

mögliche Therapieformen:

Apfelessig hat sich beim Wundliegen schon vielfach bewährt. Er regt bekanntlich den Stoffwechsel an und wirkt schweißhemmend. Außerdem lindert er die Wundschmerzen und hemmt die Entzündung.

Täglich Ganzkörperwaschung mit Apfelessigwasser (Mischverhältnis 1 zu 5);

Apfelessigkompressen auf die wunden Stellen;

Ringelblumenblätter eine Woche lang in Apfelessig ziehen lassen und die betroffenen Stellen mit dieser Lösung bestreichen;

Grundgetränk zur Anregung des Stoffwechsels.