Krankheitsbild:

Der Begriff Prostatodynie lässt sich mit einem einfachen Wort erklären: "Prostataschmerz".

Bei zahlreichen Männer, in einigen Publikationen geht man von einem Anteil bis zu 50 % aus, mit sog Prostatitis-Beschwerden lassen sich mit den herkömmlichen Untersuchungsmethoden keine bakteriellen Erreger oder Entzündungsmerkmale feststellen. In diesen Fällen geht man vom Symptom der Prostatodynie aus. Die Ursachen dieser Beschwerden können auf verschiedene Störungen zurückgeführt werden. Neben nervlichen Problemen, die auf die verschiedenen Muskeln der Blase und des Beckenbodens auswirken können kommen auch Verhärtungen, Verkalkungen am Blasenhals, Einrisse am After (Analfissuren) Tumore und vieles mehr in Frage. Zur Behandlung des Leidens muss erst der Störungsauslöser lokalisiert werden.


 

Fachliteratur zum Thema:

Heilwellen statt Antibiotika - Peter Grunert>>

Die Kraft der körpereigenen Hormone nutzen - Roman Berger >>

mögliche Therapieformen:

Eine Therapie muss dann auf das Leiden selbst (Symptombekämpfung) als auch auf das auslösende Problem individuell abgestimmt sein und kann folglich nur völlig individuell erfolgen.