Krankheitsbild:

Unter nachlassender Manneskraft versteht der Volksmund meist das Problem der Potenzstörung. Dies ist allgemein das Unvermögen, eine Gliedversteifung zu erreichen, die ausreichend hart ist und lange genug andauert, um den Penis in die Vagina einzuführen. Nur selten redet ein betroffener Mann aber über dieses Problem. Meist ist es im peinlich, weil er in unserer heutigen Gesellschaft glaubt, kein "richtiger Mann" mehr zu sein. Nach US- Studien sind rund 50% der über 40-jährigen davon betroffen, zumindest hin und wieder. Mit steigendem Lebensalter nimmt die Zahl der Betroffenen zu. Die Ursachen sind vielfältiger Natur:

  • Bestimmte Erkrankungen,
  • Hormonstörungen,
  • Nervenschädigungen,
  • psychische Faktoren,
  • und Medikamente

Zur Ursachenbestimmung sind eine genaue Krankenbefragung (Anamnese) und spezielle Untersuchungen durchzuführen. Erst nach exakter Bestimmung der Auslöser für Potenzstörungen können dann auch geeignete Therapie- und Hilfsmassnahmen ergriffen werden.

Hierbei sollten auch hormonelle Probleme nicht unberücksichtigt bleiben. Hierbei sind es nicht nur die Sexualhormone, die sich auf die Manneskraft negativ auswirken können. Auch Serotonin und DHEA sind wichtige Bestandteile im Zusammenspiel der Hormone, die zur Erregung führen sollen. Vor jeder Therapie sollte daher ein ausführlicher Hormontest stehen. Hierzu empfiehlt sich ein Speicheltest.


  Fachliteratur zum Thema:

Die Kraft der körpereigenen Hormone nutzen - Roman Berger >>

Nahrungsergänzungsmittel Eine Orientierungshilfe - Peter Grunert >>

Vitamine und Mineralstoffe Mangelerscheinungen natürlich behandeln - Peter Grunert >>

 
mögliche Therapieformen:

Eine Therapie ist grundsätzlich von der Ursache der Erkrankung abhängig, soll und muss sie doch diese bekämpfen. Für die Betroffenen steht aber meist das Beseitigen des Problems der mangelnden Penissteifheit an erster Stelle. Das zeigt der weltweite Erfolg von Viagra, trotz aller inzwischen bekannten Gesundheitsschädigungen bis hin zum Tod.

Da die Problematik so alt wie die Menschheit ist, werden deshalb bereits seit Menschengedenken so genannte Aphrodisiaka zur Steigerung der Manneskraft eingesetzt. Hier werden den unterschiedlichsten pflanzlichen und tierischen Ingredienzien solche Wirkungen zugeschrieben.

So schwört man im asiatischen Raum z.B. auf Yohimbin. Dies wird aus der Rinde der Corynanthe yohimbe, eines tropischen Baumes, isoliert. Die Struktur des Mittels ähnelt dem Blutdrucksenker Reserpin. Nachgewiesenermaßen bewirkt es eine Blockade der alpha 2 Rezeptoren auf der Zelle. Es wird angenommen, dass über diesen Mechanismus das Zusammenziehen der ableitenden Venen bewirkt bzw. verstärkt und damit die Versteifung des Penis gefördert wird

Wissenschaftliche Untersuchungen in England zeigten auf, dass man durch Zugabe von Vitamin A und C recht gute Erfolge erzielen kann.

In China wird vor allem der Heilpilz Cordyceps empfohlen.

In zwei Büchern wird auch auf einen Sarsaparilla-Tee hingewiesen, der bei den Indianern in Mexiko seit Urzeiten als Aphodisiakum verwendet wird und der auch gegen Impotenz helfen soll.

In Teilen Indiens wird dem regelmäßigen Gebrauch von Produkten aus dem Reiskorn eine positive Wirkung auf die Potenz zugesprochen. AminoVitalis ist in Europa so ein Produkt, dass nach einem alten indischen Geheimrezept entstanden ist.


 

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