Hausstaubmilben - Schlaf in die Allergie Sie ist nur etwa 1/3 mm groß und deshalb mit bloßem Auge nicht erkennbar. Ihre Nahrung besteht aus den menschlichen Hautschuppen. Optimale Lebensbedingungene findet sie bei mehr als 22 Grad Celsius und einer relativ hohen Luftfeuchtigkeit. Die Rede ist von der Hausstaubmilbe, Fachbezeichnung : dermatophagoides pteronnysinus. Sie ist zwar fast überall in den Wohnungen zu finden, doch die höchsten Konzentrationen werden in den Schlafräumen gemessen und dort in den Betten. Danach folgen die Polstermöbel in den anderen Räumen. Auch der saubersten Hausfrau kann es nicht gelingen sie aus diesen textilen Bereichen völlig zu entfernen. Duch wissenschaftliche Untersuchungen wurde inzwischen erkannt, dass die Hausstaubmilbe bei den Betroffenen, vor allem bei Allegikern, stets des Nachts die Allergieanfälle auslöst. Generell ist zu empfehlen, regelmäßig Staub zu saugen, um die Belastung durch die Hausstaubmilben einzugrenzen. Ganz gleich, ob man einen handelsüblichen Staubsauger nutzt oder ein spezielles Gerät für Allergiker: Es sollte stets auf die uneingeschränkte Funktionstüchtigkeit des Reinigungsgeräts geachtet werden. Ein Staubsauger Ersatzteil ist dem Verschleiß ausgesetzt, so dass die Teile bei Bedarf ausgetauscht werden sollten. Dazu gehören zum Beispiel die Filter und Filtertüten sowie Bürsten und Bürstenstreifen. Durch den regelmäßigen Austausch der Filter werden Staubpartikel in der Abluft vermieden. Was Sie weiterhin zur Reduzierung der Hausstaubmilben unternehmen können, liest sich wie folgt:
(Quelle: Auszug aus Ärzte Woche Wien, 16. Jg. Nr. 13, 2002) |
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