Gemeinsam für „Deutschland den Rücken stärken“

Köln, 04.08.2004. Die Kölner Madaus AG und das Forschungs- und Präventionszentrum wollen künftig in Sachen Gesundheit für den Rücken enger zusammenarbeiten. Das gaben die Unternehmen jetzt in Köln anlässlich des 85jährigen Bestehens des Naturheilmittel-Herstellers bekannt.

Bereits bei der Frühjahrs-Aktion „Deutschland den Rücken stärken“, die das FPZ für den Berufsverband der Fachärzte für Orthopädie (BVO) in Zusammenarbeit mit DKV und AGR organisiert hatte, hatte sich die Madaus AG als Sponsor beteiligt. „Wir haben bei diesem ersten Engagement festgestellt, dass sich Madaus und FPZ gut ergänzen“, kommentiert Ute-Gisela Minnerop, Kommunikationschefin bei Madaus. „Beide Unternehmen haben sich das Thema Prävention und einen ganzheitlichen Therapie-Ansatz auf die Fahnen geschrieben.“ Auch FPZ-Marketier Dr. Frank Schifferdecker-Hoch ist überzeugt, dass sich aus der Zusammenarbeit viele Synergien schöpfen lassen. „Madaus ist in Sachen Naturheilmitteln das, was FPZ in Sachen Rücken ist“, erklärt er. „Ebenso wie bei uns setzt man bei dort auf Erfahrungen und neuste wissenschaftliche Methoden.“ Geplant sind gemeinsame Aktionen in Sachen Gesundheit und vor allem Prävention. Ab August wird Madaus erneut die FPZ-Aktion „Deutschland den Rücken stärken“ begleiten.

Die Madaus AG feiert in diesem Jahr ihr 85jähriges Bestehen. Entwicklung, Herstellung und Vermarktung von Naturarzneimitteln war von Anfang an erklärtes Unternehmensziel. Die 1919 gegründete ‘Dr. Madaus & Co.‘ war schon bald bei Therapeuten, Ärzten und Patienten dafür bekannt, dass alle wichtigen Arzneispezialitäten aus frischem Pflanzenmaterial hergestellt wurden. Heute liegt der Unternehmensschwerpunkt im Bereich der „Natürlichen Prävention“.

In den westlichen Industrieländern zur dominierenden Volkskrankheit angewachsen verursachen Rückenschmerzen eine Kostenlawine, die sich bundesweit auf rund 34 Milliarden Mark Gesamtkosten beziffert – zu Lasten von Kostenträgern und Unternehmen. Mit dem Kölner FPZ-Konzept ist eine wirksame Trainingsmethode entwickelt worden, die der Prävention aber auch der Therapie dient. Die von Dr. Achim Denner, Gründer und Leiter des FPZ, entwickelte analysegestützte medizinische Trainingstherapie für die Wirbelsäule geht davon aus, dass der wirbelsäulen-stabilisierenden Muskulatur eine zentrale Bedeutung zukommt. Defizite und Dysbalancen der Rumpf-, Hals- und Nackenmuskulatur gelten als somatische Risikofaktoren für Rückenschmerzen. Hier setzt das Konzept an; gezielt wird in Aufbau- und Präventionsprogramm die die Wirbelsäule stützende Muskulatur aufgebaut und trainiert.

Über Madaus:
Die Philosophie der Madaus AG orientiert sich seit vielen Jahrzehnten an der Verbindung von Natur und Wissenschaft, aus deren Zusammenwirken sich die Unternehmensziele des Hauses definieren. Konkret: Die erfolgreiche Verbindung eines umfangreichen, naturheilkundlichen therapeutischen Erfahrungsschatzes mit den Resultaten langjähriger naturwissenschaftlicher Forschung. Die Erkenntnisse, die aus dem Ansatz der Naturwissenschaft über Jahrzehnte gewonnen wurden, nutzt die Madaus AG heute, um entsprechende Präparate möglichst schonend, effizient, wirtschaftlich und arzneimittelsicher zu produzieren. So sind über die Zeit pflanzliche Arzneimittel gegen eine Vielzahl an Beschwerden entwickelt worden, die zum Teil auch der natürlichen Prävention von Krankheiten dienen.

Über das FPZ:
Wissenschaftliche Studien des Forschungs- und Präventionszentrums (FPZ) Köln führten zu der Erkenntnis, dass die wirbelsäulenstabilisierende Muskulatur eine Schlüsselfunktion für die Vorbeugung und Beseitigung von Rückenschmerzen hat. Unter der Leitung des Zentrums wurde zwischen 1990-2000 ein völlig neues Behandlungsprogramm entwickelt: Die Analysegestützte Medizinische Trainingstherapie für die Wirbelsäule (FPZ Konzept). Das FPZ Konzept gilt heute in Wissenschaft, Medizin und Wirtschaft als vorbildlich und richtungsweisend.

Quelle: Madaus AG, August 2004

 

 

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