Metalle aus Zahnwerkstoffen lösen sich im Speichel und gelangen über den darum in den Körper. Amalgam wird zwar seltener eingesetzt als noch vor Jahren – nur jede dritte Füllung besteht heute aus dem Schwermetallgemisch – und doch tragen noch rund 50 Millionen Deutsche Amalgam im Mund. Es ist längst wissenschaftlich und gerichtsmedizinisch erwiesen: Amalgam belastet den Körper mit hohen Quecksilberkonzentrationen und muss daher entfernt werden. Aber nicht jede Alternative ist unbedenklich. Amalgam enthält zu über 50 % Quecksilber, zu mindeste4ns 20 % Silber
und zu weiteren Anteilen von etwa 10 % Zinn und Kupfer. Beim Kauen setzen Amalgamfüllungen
giftigen Quecksilberdampf frei. Doch auch die weiteren Anteile sind keineswegs
harmlos. Zinn beispielsweise wirkt ähnlich wie Blei und Quecksilber bereits
in geringer Dosis schädigend auf das Zentralnervensystem. Die lange Zeit als Alternativen gepriesenen Edelmetalllegierungen („Goldkronen“) enthalten häufig selbst einen hohen Anteil an giftigen Stoffen. So wird etwa Gemischen auf Gold- oder Palladiumbasis zur Verbesserung von Gießtemperaturen und Härte Zinn, Indium oder Gallium beigemengt – Stoffe, die sich besonders stark herauslösen und den Körper belasten. Wenn überhaupt Metall in Frage kommt, müssen mehrere Punkte vorab geklärt sein:
Quelle: Naturarzt, Ratgeber für ein gesundes Leben, September 2004 |
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Letzte Änderung: Mi 07-Feb-2024