Der
Name kommt aus dem Griechischen: Antropos = Mensch, Sophia = Weisheit
und bezeichnet eine medizinische Richtung, die auf den Lehren des Dr.
Rudolf Steiner (1861-1925) basiert. Unter anderem waren seine Ideen auch
Grundlagen für die Waldorfpädagogik, die Heilpädagogik
und die biologisch-dynamische Landwirtschaft.
Basis der anthroposophischen Medizin sind die sog. vier "Wesensglieder"
des Menschen:
- Physischer Leib
- Äther-, Lebens-
oder Bildekräfteleib
- Astralleib
- Das Ich.
Im Menschen gibt es
eine bestimmte Kraft, die ihn über jedes Tier erhebt. Steiner nennt
dieses das "Ich".
Diese vier Wesensglieder stehen nicht nur in enger Beziehung zueinander,
sondern gleichen sich in Größe und Gestalt. Sie werden erst
im Tode voneinander getrennt Das menschliche Dasein beginnt nicht mit
der Geburt und endet nicht mit dem Tod, sondern das "Ich" des
Menschen kehrt aus dem Jenseits wieder auf die Erde zurück, um neue
Erfahrungen zu sammeln und bereits erlebte weiterzugeben. Der Mensch ist
ein Mischwesen aus Materie und Geist.
Anthroposophen verwenden als Medikamente ausschließlich homöopathisch
zubereitete Heilmittel. Außer medikamentöser Behandlung umfaßt
die anthroposophische Therapie zahlreiche künstlerische und physikalische
Behandlungsarten. |
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Letzte Änderung: Mi 09-Aug-2023