Bei diesem Zweig der Psychotherapie soll mittels einfacher Umerziehungsvorgänge das Verhalten eines Patienten positiv geändert werden. Die Grundidee hierzu stammt von dem russischen Nobelpreisträger Iwan P. Pawlow und entstand um die Jahrhundertwende. Pawlow unternahm Tierversuche mit Hunden und schloß dann darauf, daß sich dies Verfahren auch auf den Menschen übertragen läßt. Inzwischen haben sich hieraus verschiedene Formen der Verhaltenstherapie entwickelt, zu denen u.a. die Aversions- oder Übersättigungstherapie zählen. In den USA werden auch komplette Anti-Raucher-Kurse auf der Basis der Verhaltenstherapie angeboten.