HOT ist die gebräuchliche Abkürzung für Hämatogene Oxydationstherapie. Diese Therapieform wurde von Prof. Dr. Eduardo Wehrli erstmals 1957 auf einem Therapiekongreß in Karlsruhe vorgestellt.

Dem Patienten wird hierbei Blut aus der Vene entnommen. Dieses wird dann wie folgt bearbeitet: Zuerst mit einem blutgerinnungshemmenden Mittel versetzt, dann mit Sauerstoff aufgeschäumt und schließlich mit ultraviolettem Licht bestrahlt. Durch diese Behandlung kommt es zu einer Reaktion, bei der ein neuer Stoff, der Singulett-Sauerstoff entsteht. Dieser chemischen Verbindung wird die Wirksamkeit der Therapie zugeschrieben, die u.a. bei Gefäßerkrankungen, Migräne und Allergien verwendet werden kann.

 
   

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