Krankheitsbild:

Alkoholismus ist die wohl am weitesten verbreitete Krankheit auf dieses Welt. Der übermäßige Konsum der Droge Alkohol führt zu Trunkenheit, dann zur Alkoholvergiftung, die kurzfristig aber auch lang anhaltend sein kann und weiter in die Abhängigkeit wie bei anderem Drogenkonsum auch. Im Gegensatz zu anderem Drogenmissbrauch wird Alkohol meist verharmlost. In Bayern gar heute noch als normales Lebensmittel angesehen. Da man Alkohol überall frei erwerben kann, ist dieser Drogengenuss ohne Einschränkungen möglich.

Der Alkoholismus führt meist zu schweren körperlichen, seelischen und sozialen Schäden, wie jede andere Sucht auch. Die psychische und physische Abhängigkeit, in der sich in der Bundesrepublik derzeit mehr als 2 Millionen Menschen befindet, ist die eigentliche Sucht.

Der Alkohol schädigt den Körper und seine Organe. Vor allem die Leber wird stark angegriffen und es kommt zu Leberzirrhosen. Man spricht von der so genannten Säuferleber. Das Nervensystem wird ebenfalls geschädigt. Es kommt zu geistigen Ausfällen und Störungen, weiteren psychischen Schäden sowie immer stärker werdendem Gedächtnisverlust. Vielen Betroffenen gelingt es, die Krankheit der Umwelt gegenüber lange zu verbergen. Meist gestehen sie sich selbst nicht ein, vom Alkohol abhängig zu sein und erkennen die Sucht erst viel zu spät.


 

Hier finden Sie weitere Artikel zum Thema Alkoholprobleme in unserem >Archiv

mögliche Therapieformen:

Alkoholismus ist heilbar, doch Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Therapie ist der feste Wille des Betroffenen, sich vom Alkohol lösen zu wollen. Zwangstherapien haben bisher nur in äußerst seltenen Fällen zum Erfolg geführt.

Die Krankenkassen bieten unterschiedliche Therapiemöglichkeiten an, die meist in Form von psycho- und sozialtherapeutischen Entwöhnungskuren durchgeführt werden.

Helfend wirkt bei regelmäßigem Alkoholgenuss die Einnahme der Vitamine A, B1, B2 und B6, Biotin und Niacin, Außerdem sollte für die Aufnahme von genügend Magnesium gesorgt werden.

Bei der Ernährung sollte auf Fleisch großteils verzichtet werden, dafür bieten sich Fisch und Geflügel an. Möhren, sowie Champions und Broccoli sind auch zu empfehlen.

Bericht über ein neues Mittel >>

Wenn Sie weiteres zu diesem Problem erfahren wollen, empfehlen wir als Quelle:

 

DeaM Empfehlung: