Krankheitsbild:

Ein Tumor, der Volksmund sagt auch Geschwulst, kann sowohl eine Gewebsneubildung sein, oder durch Stauung von Gewebswasser, Blutwasser oder Blut im Gewebe hervorgerufen werden.

Die Gewebsneubildungen können selbständig von jeder Körperzellenart hervorgebracht werden. In den meisten Fällen sind sie gutartig und bleiben auf den Ort ihres Entstehens begrenzt.

Tumore aus unreifem Gewebe oder aus Deckzellen, die wuchern und in die Tiefe wachsen, sind weder im Aufbau noch in der Struktur mit normalem Gewebe identisch.

Den aus Bindegewebszellen hervorgehenden Tumor nennt man Fleischgeschwulst oder Sarkom, den aus Deckzellengewebe entstehenden Krebs oder Carcinom. Ihr ungehemmtes Wachstum zerstört ihre Umgebung völlig. Einige von ihnen kehren auch nach operativem Entfernen wieder an der gleichen Stelle zurück. Auch verbreiten sie sich auf dem Blut- und Lymphweg in andere Bereiche des Körpers.

Ein Tumor ist also keine Erkrankung an sich, sondern der Ausdruck für Stauungen im Gewebe oder Wucherungen.


 

Fachliteratur zum Thema:

Heilwellen statt Antibiotika - Peter Grunert>>

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mögliche Therapieformen:

Grundsätzlich muß beim ersten Anzeichen eines Tumors sofort der Arzt aufgesucht werden. Er legt dann fest, welche Therapieform angewendet wird. Bei bösartigen Geschwülsten werden derzeit drei Arten von Therapien angewendet:

  • Chirurgie
  • Chemotherapie
  • Strahlentherapie

In Asien wird immer wieder die Mykotherapie erwähnt.

Weitere Hilfen finden sie bei Krebs.


 

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